Das Gebiet
Der Prosecco von Conegliano Valdobbiadene
Der Prosecco De Faveri entsteht ganz in der Tradition des italienischen Qualitätsweins.
In den Hügeln der Provinz Treviso entsteht im Schutz der Dolomiten und von den warmen Adriawinden verwöhnt ein Produkt, das der ganze Stolz Venetiens ist und das wir auf unserem Weingut mit all unserer Leidenschaft erzeugen.
Mit großer Erfahrung werden auf dem Weingut De Faveri seit Jahren die goldgelben Prosecco-Trauben verarbeitet. Der Prosecco De Faveri steht mit jedem Glas für die Kenntnis, das Wissen und den Geschmack antiker Traditionen.
Die Prosecco-Straße
“Prosecco” bezeichnet in erster Linie die Rebsorte, die schon immer in Venetien angebaut wird, die ihr Potential aber nur in den Hügeln von Conegliano und Valdobbiadene voll entfaltet, wo sie höchste Qualitätsansprüche erfüllt und mit dem Gütesiegel “Denominazione di Origine Controllata e Garantita” [Kontrollierte und Garantierte Herkunftsbezeichnung] ausgezeichnet worden ist.
Es ist deshalb keine große Überraschung, dass in diesem Gebiet der so genannte Distrikt der Prosecco-Erzeugung entstanden ist.
Der Distrikt des Prosecco von Conegliano Valdobbiadene erstreckt sich auf die Hügellandschaft in der Provinz von Treviso zwischen den Städten Conegliano und Valdobbiadene, am Fuße der Voralpen von Treviso. Er umfasst ca. 20.000 Hektar Land in den Hügeln, davon ca. 5.000 Hektar mit Weinpflanzungen. Zum Prosecco-Gebiet gehören die 15 Gemeinden Conegliano, Susegana, San Vendemiano, Colle Umberto, Vittorio Veneto, Cison di Valmarino, S. Pietro di Feletto, Refrontolo, Pieve di Soligo, Farra di Soligo, Miane, Vidor, Follina, Tarzo und Valdobbiadene.
Die Trauben
In den 90-er Jahren hat die unglaubliche Erfolgsgeschichte des Prosecco ihren Ausgang genommen und das große Interesse der Verbraucher an diesem Produkt hat die Aufmerksamkeit von Winzern aus ganz Italien und dem Rest der Welt auf sich gezogen. Die Winzer und Einrichtungen im Prosecco-Gebiet haben schnell erkannt, dass sie den Namen schützen und dem Verbraucher garantieren mussten, dass der echte Prosecco ausschließlich aus den historischen Anbaugebieten stammt. Der erste Schritt, der erforderlich war, um den Prosecco weltweit zu schützen, war die Umbenennung der Rebsorte in eine Bezeichnung, die ein Gebiet repräsentiert. Am 1. September 2009 wurde deshalb aus der Rebsorte “Prosecco” die Rebsorte “Glera”, die nur dann als Prosecco bezeichnet werden darf, wenn sie aus dem historischen Anbaugebiet stammt, und überall sonst Glera genannt werden muss.
Die Rebsorte Prosecco ist durch haselnussbraune Reben, relativ große und lange Trauben und goldgelbe Weinbeeren charakterisiert. Der Prosecco muss einen Anteil von mindestens 85% Trauben der Rebsorte Glera enthalten und darf maximal 15% der Rebsorten Verdiso, Bianchetta, Perera und Glera Lunga enthalten, die seit Jahrhunderten in den Hügeln von Conegliano und Valdobbiadene kultiviert werden, oder aber der Rebsorten Pinot und Chardonnay.
Der Cartizze
Im großen Prosecco-Gebiet Conegliano Valdobbiadene verdient eine Lage besondere Erwähnung: die historische Einzellage des Cartizze. Das “Consorzio di Tutela” [Genossenschaft zum Schutz des Cartizze] bezeichnet diese Lage wegen ihrer besonderen Form, die an ein Fünfeck erinnert, als das “Goldene Fünfeck”. Die Lage, in der der Wein Superiore di Cartizze erzeugt wird, befindet sich auf dem Gebiet der Gemeinde Valdobbiadene und ist mit ihren 106 Hektar ein winzig kleines Fleckchen Erde. Der Boden ist hier sehr fruchtbar und die hier erzeugten Trauben zeichnen sich durch ihre extrem hohe Qualität aus. Grund dafür sind die sonnige Lage, der konstante, milde Wind und das unterschiedlich starke Gefälle der Hänge, die dazu beitragen, dass die hier angebauten Trauben eine ausgewogene Säure und einen hohen Zuckergehalt aufweisen.